The Legend of Zelda: Phantom Hourglass – Zeldapendium (2024)

The Legend of Zelda: Phantom Hourglass

ゼルダの伝説 夢幻の砂時計[1]

Zeruda no Densetsu: Mugen no Sunadokei
„Die Legende von Zelda: Sanduhr der Träume“

EntwicklerNintendo EAD
HerausgeberNintendo
PlattformNintendo DS
Erstveröffentlichung 23. Juni 2007
1. Oktober 2007
11. Oktober 2007
19. Oktober 2007
AlterseinstufungenUSK: 6
PEGI: 7
ESRB: E
CERO: A
ACB: G
GRAC: ALL
Chronologie
Twilight PrincessPhantom HourglassSpirit Tracks

The Legend of Zelda: Phantom Hourglass ist das vierzehnte Spiel der Zelda-Reihe und das erste für den Nintendo DS. Es ist eine direkte Fortsetzung von The Wind Waker und übernimmt dessen Konzept einer Spielwelt in Form eines Meeres, das mit einem Schiff befahren wird. Eine Neuerung besteht darin, dass man die Einzelteile des Schiffes, wie zum Beispiel Rumpf oder Brücke, durch verschiedene Varianten austauschen kann. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, mittels des Touchscreens des Nintendo DS' die Karten der Inseln selbst zu beschreiben oder zu bemalen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Geschichte
  • 2 Inseln
  • 3 Labyrinthe
  • 4 Steuerung
  • 5 Gegenstände
  • 6 Spielmechanik
  • 7 Charaktere
  • 8 Auflistungen
  • 9 Galerie
  • 10 Kritik
  • 11 Verweise
  • 12 Einzelnachweise

Geschichte[Bearbeiten]

Die Geschichte von Phantom Hourglass setzt kurz nach der von The Wind Waker an. Dort traf der Held Link auf eine Piratencrew mit ihrer Anführerin Tetra. Später stellt sich heraus, dass Tetra Prinzessin Zelda ist und sie wird von einem Mann namens Ganondorf entführt. Am Ende besiegen Link und Tetra Ganondorf und begeben sich danach gemeinsam auf eine Reise. Diese Geschichte wird zu Beginn von Phantom Hourglass kurz vom Piraten Niko zusammengefasst:

  • Unsere Geschichte beginnt vor nicht allzu langer Zeit... Es gab da ein Mädchen, das war Anführerin einer Bande Piraten. Ihr Name war Tetra. Sie war hübsch, klug und ein kleiner Wildfang. Tetra und ihre kühnen Piraten segelten los, um das weite Meer zu erkunden.

  • Eines Tages auf einer Insel traf Tetra einen Jungen in grünem Gewand. Es ergab sich schließlich, dass die beiden gemeinsam auf eine Reise gingen...

  • Auf ihrer Reise fanden sie alte Ruinen, wo Tetra von einem Licht umhüllt wurde. Plötzlich verwandelte sich Tetra in eine wunderschöne Prinzessin.

  • Da erfuhren sie, dass Tetra die Prinzessin eines untergegangen Königreichs war. Sie war Prinzessin Zelda aus dem Königreich Hyrule.

  • Da plötzlich erschien ein unheilvoller Dämonenkönig! Er entführte Prinzessin Zelda... Der böse König strebte nach der heiligen Kraft, die Zelda innewohnte. Er plante, die Kraft an sich zu reißen und sie selbst zu benutzen. Der Junge nahm die Verfolgung auf, um die Prinzessin zu retten...

  • Der Junge überquerte den Ozean und erklomm Berge. Die Reise war gefährlich. Er erschlug böse Monster und benutzte ihre Kraft, um ein wahrer Held zu werden. Nach einem langen und harten Abenteuer besiegt er den bösen König. Und die schöne Prinzessin Zelda war endlich befreit.

  • Danach stachen die beiden wieder in See, um neue Länder zu entdecken... Ja, sie segelten gemeinsam! Ein echtes Happy End!

Phantom Hourglass beginnt damit, dass Link, Tetra und die Piraten über die See schippern, als das sagenumwobene Geisterschiff vor ihnen auftaucht. Als Tetra es erkunden will, ertönt ein Schrei und sie verschwindet. Link versucht auch auf das Schiff zu gelangen, fällt dabei jedoch ins Meer und wird später auf einer Insel namens Melka von der Fee Ciela, in Wahrheit einer von drei Lichtgeistern, gefunden. Von nun an ist es Links Aufgabe, Tetra zu retten und die drei eingesperrten Lichtgeister in ihren Tempeln zu finden. Kurz darauf trifft er zudem auf Linebeck, den Seemann, welcher etwas überheblich und doch furchtbar ängstlich ist. Dennoch muss Link mit ihm auskommen, weil dieser ihm sein Dampfschiff zur Verfügung stellt.

Als Tetra schließlich gefunden wird, ist sie jedoch versteinert. So endet das Abenteuer erst, wenn Tetra befreit und der Hauptgegner, ein Leben aussaugendes Monster namens Bellamu, besiegt wurde.

Inseln[Bearbeiten]

Wie beim Vorgänger The Wind Waker lassen sich auch in Phantom Hourglass verschiedene Inseln ansteuern. In der folgenden Liste sind Inseln, die für das Abschließen des Spiels besucht werden müssen, grün und die, welche optional sind, blau geschrieben.

Südwestliche Seekarte:

  • Melka
  • Insel des Feuers
  • Kanoneninsel
  • Molude
  • Insel der Lichtgeister

Nordwestliche Seekarte:

  • Insel des Windes
  • Sauz' Insel
  • Bonun
  • Namenlose Insel

Südöstliche Seekarte:

  • Goroneninsel
  • Insel des Frostes
  • Deh-Ess-Insel
  • Goldgräberinsel

Nordöstliche Seekarte:

  • Insel der Toten
  • Insel der Ruinen
  • Labyrinthinsel

Labyrinthe[Bearbeiten]

In Phantom Hourglass gibt es acht Labyrinthe:

  • Tempel des FeuersBlaze, Meister des Feuers
  • Tempel des WindesOcter, Aufwiegler des Windes
  • Tempel des MutesRejad, Krustentier des Mutes
  • Geisterschiff – diabolische Kubus-Schwestern
  • GoronentempelBongorong, die Panzerechse
  • Tempel des Eises – Zweiköpfiger Drache Griock
  • Mutohs Tempel – Uralter Steinsoldat Ohis
  • Tempel des Meereskönigs – böses Phantom Bellamu
  • Geisterschiff - Linebeck, Bellamus Marionette

Steuerung[Bearbeiten]

Link wird in Phantom Hourglass ausschließlich mit dem Berührstift gesteuert.

Man läuft, indem man mit dem Touchpen an die Stelle tippt oder zieht, zu der man laufen möchte. Lässt man die Stelle los, bleibt Link stehen. Ciela, die Fee, ist immer gerade an der Stelle, auf der man den Touchpen hat. Sämtliche Aktionen wie „Aufheben“, „Sprechen“, „Lesen“ oder anderes werden durch einfaches Berühren durchgeführt.

Auch Angriffe mit dem Schwert werden „gezeichnet“: Zunächst gibt es den Anvisier-Hieb, der durch einfaches Berühren des Feinds ausgeführt wird. Befindet man sich zusätzlich in einigem Abstand zum Gegner, wird Link mit dem Schwert einen speziellen Sprungangriff ausführen, der der stärkste der einfachen Schwertangriffe ist. Doch kann auf das Ziel nicht richtig gezielt werden oder ist es eine oder mehrere Vasen, die Link bei Berühren aufheben würde, kommt der Wisch-Hieb zum Einsatz. Hierbei wird eine schnelle Linie, ausgehend von Link, gezeichnet, um ihn zustechen zu lassen. Im Gegensatz zum Anvisier-Hieb braucht man zum Ausführen dieses Angriffs kein bestimmtes Ziel.

Zuletzt kommt auch wieder die bekannte Wirbelattacke ins Spiel: Man beschreibt mit dem Touchpen einen Kreis um Link und er wird sein Schwert einmal um sich selbst schwingen. Dies ist besonders effektiv, um mehrere Schalter auf einmal zu treffen oder einem Feind viel Schaden zuzufügen, ohne ihn anvisieren zu müssen. Allerdings kann Link diese Attacke nicht grenzenlos oft ausführen, weil ihm nach vier Wirbelattacken hintereinander schwindelig wird und er für kurze Zeit paralysiert ist.

Für Gegenstände gibt es einen Kreis am oberen Bildschirmrand, in dem der gerade aktivierte Gegenstand dargestellt wird. Durch Berühren dieses Kreises kann er mithilfe weiterer Touchpen-Aktionen benutzt werden. Um einen Gegenstand auszuwählen, berührt man rechts unten das Feld „Items“.

Schließlich kann sich Link noch rollen, indem man während des Laufens winzige Kreise an den Bildschirmrand malt. So können beispielsweise Bäumen Rubine oder Herzen entlockt werden.

Gegenstände[Bearbeiten]

Phantom Hourglass ist das erste Zelda, in dem alle Gegenstände bereits aus den Vorgängern bekannt waren, abgesehen von der namensgebende Phantomsanduhr natürlich. Jedoch wurde die Steuerung mancher Items an den Touchscreen des Nintendo DS' angepasst. So ist der Bumerang der gleiche Gegenstand, mit dem man Gegner bewusstlos machen kann, jedoch muss man nur eine Linie auf den Touchscreen zeichnen, nachdem man den Bumerang ausgewählt hat und schon folgt er dieser Linie. Bei den Bomben zum Beispiel wurde nicht allzu viel verändert, man muss nur die Bomben auswählen und dann auf den Ort tippen, auf dem sie landen sollen. Der Bogen wird ähnlich den Bomben angewandt, man muss nur in Richtung des zu treffenden Zieles tippen. Es gibt auch Krabbelminen, welche wie der Bumerang funktionieren, so muss man also nur den Weg zeichnen, den sie laufen sollen. Es gibt auch wieder einen Hammer, bei ihm muss man auch nur auf das Ziel tippen, das getroffen werden soll. Auch den Greifhaken gibt es wieder. Er funktioniert wie der Bogen und die Bomben: Nach der Auswahl muss nur das Ziel angetippt werden, an das man sich heranziehen will. Oder, falls man das Seil zwischen zwei Pfählen spannen will, muss man nur erst auf den einen Pfahl tippen und dann das Seil zum anderen hin ziehen.

Spielmechanik[Bearbeiten]

Wie auch der Vorgänger The Wind Waker besitzt Phantom Hourglass die Cel-Shading-Grafik, das heißt, die Grafiken werden comicartig und absichtlich nicht so realistisch wie möglich dargestellt. Dennoch benutzt das Spiel durchgängig 3D-Polygongrafiken.

Das Spiel verläuft immer abwechselnd zwischen Landszenen und Wasserszenen. Landszenen sind eindeutig die längeren und für die meisten Spieler auch die interessantesten: Hier steuert man Link selbst in einer Vogelperspektive; Kameraeinstellungen auf Zoom oder Ausrichtung können nicht vorgenommen werden. Link muss unter anderem mit anderen Personen reden, Monster besiegen und Rätsel lösen, um weiterzukommen. Auch gibt es wieder Labyrinthe, die sogenannten Dungeons, große verwinkelte Bereiche mit vielen Monstern und Rätseln, zu findenden Gegenständen und den Bossgegnern, denen sich Link am Ende des jeweiligen Dungeons stellen muss. Allein bei Bosskämpfen wechselt eventuell die Kameraperspektive.

Die Wasserszenen spielen sich auf dem weiten Meer ab. Der Spieler hat hier die Aufgabe, die gewünschte Route auf die Seekarte zu zeichnen, die das Schiff daraufhin automatisch einschlägt. Außerdem muss man die Kanone bedienen, um Feinde, Felsen oder Wirbelstürme aus dem Weg zu räumen (dies erfolgt auf Berührung). Anders als bei den Landszenen kann hier die Kamera durch Berühren und ziehen auf dem Touchscreen stufenlos geschwenkt werden, was eine Rundumsicht ermöglicht.

Charaktere[Bearbeiten]

Wie auch in allen anderen Zelda-Spielen ist man in Phantom Hourglass nicht der einzige in der Welt. Hier ist eine Liste der wichtigsten Charaktere:

  • Link
  • Siwan
  • Ciela
  • Jolene
  • Tetra
  • Linebeck
  • Maigoron

Auflistungen[Bearbeiten]

  • Charaktere
  • Gegner
  • Gegenstände
  • Orte
  • Labyrinthe (Kategorie)
  • Minispiele (Kategorie)

Galerie[Bearbeiten]

  • Das Logo des Spiels

  • Link

  • Goronen

  • Link und Linebeck

  • Link und Linebeck

  • Linebeck

Kritik[Bearbeiten]

Meistens bekam Phantom Hourglass (Zeldaspiel-gewöhnlich) gute Kritiken wie für die auf dem DS gute und gelungen umgesetzte Grafik und der tollen Steuerung. Kritisiert wurde allerdings der verhältnismäßig niedrige Schwierigkeitsgrad.

Verweise[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

The Legend of Zelda: Phantom Hourglass“ in anderen Sprachen
SpracheNameBedeutung
EnglischThe Legend of Zelda: Phantom HourglassDie Legende von Zelda: Phantomsanduhr
Koreanisch젤다의 전설 몽환의 모래시계

Spiele der Zelda-Reihe

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Neuauflagen

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Name: Golda Nolan II

Birthday: 1998-05-14

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